Junge Leute bestmöglich auf ihren Berufseinstieg vorzubereiten und sie über ihre künftigen beruflichen Karrierechancen umfassend zu informieren, sehen Wirtschaftskammer und Land Oberösterreich seit Jahren als eine ihrer vorrangigen Aufgaben an. Umso stolzer sind WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner über die Frequenzzahlen der DIGI-Messe Jugend & Beruf, mit der es auch in Corona-Zeiten hervorragend gelungen ist, der Jugend das umfassende Bildungsangebot im Land nahezubringen.
So zählte das neue „Messeformat“ DIGI Jugend & Beruf vom 20. bis 24. Oktober rund 50.000 Messebesucher. Wissend, dass auch Gruppen oder ganze Klassen die Messe über ein einziges Endgerät besucht haben, darf die Zahl der Messebesucher als noch höher angenommen werden. In Summe wurden 125.000 Stände besucht. Zudem führten die Besucher mehr als 35.000 Chats mit den insgesamt 652 Ausstellern. 8000 Besucher haben sich an den fünf Messetagen außerdem die mehr als 1000 Veranstaltungen der knapp 200 Aussteller auf der Messebühne angesehen. Auch die Online- und Social-Media-Aktivitäten mit 11.589 Klicks und 404.753 Impressionen spiegeln den Erfolg der erstmals digital durchgeführten Jugend & Beruf wider.
WKOÖ-Präsidentin Hummer sieht das Ziel der Premiere der DIGI Jugend & Beruf mehr als erreicht: „Ich freue mich, dass dieses digitale Angebot der Superlative bei den Schülern, deren Eltern und den Schulen auf so breites Echo gestoßen ist und sich diese ,Messe‘ damit gleichsam auch als Veranstaltungsformat mit Zukunft qualifiziert hat.“ Diese neue Form der digitalen Berufsorientierung bietet u.a. auch dadurch einen einzigartigen Mehrwert, weil das gesamte Messeangebot über die fünf Messetage hinaus für Interessierte auf www.jugendundberuf.info ganzjährig rund um die Uhr verfügbar bleibt. Zudem planen – aufbauend auf dieser digitalen Plattform – die WKOÖ-Bezirksstellen in den nächsten Wochen weitere regionale Berufsinformationsmessen bzw. -veranstaltungen, fokussiert auf das Ausbildungsangebot der vielen kleinen und mittleren Unternehmen in den Regionen.
„Ein sehr gelungene Premiere, so kann man die erste digitale Messe ‚Jugend & Beruf‘ zusammenfassen“, zieht auch Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner eine positive Bilanz: „So wurde beispielsweise der virtuelle Messestand des Jugendservice des Landes OÖ mehr als 4300 mal besucht. Die gefragtesten Themen waren die Berufsorientierung, Lehrstellensuche, das Angebot an weiterführenden Schulen und Schnuppermöglichkeiten in Betrieben angesichts der aktuellen Corona-Situation. Die digitalen Informationsangebote stehen auch weiterhin zur Verfügung, ich appelliere daher an alle, die es noch nicht gemacht haben, diese zu nutzen. Denn eines ist klar: Wenn die Situation am Arbeitsmarkt schwierig ist, ist die Wahl der richtigen Ausbildung wichtiger denn je“, unterstreicht Wirtschaftslandesrat Achleitner.
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