Nach der Ankündigung einer neuen Technischen Universität (TU) in OÖ Ende August haben Bundeskanzler Sebastian Kurz, Bildungsminister Heinz Faßmann, LH Thomas Stelzer und Meinhard Lukas, Rektor der Linzer Johannes Kepler Universität, heute einen ersten Fahrplan präsentiert. Für Doris Hummer, Präsidentin der Wirtschaftskammer Oberösterreich, ist es höchst erfreulich, dass „die Bundesregierung mit Kanzler Sebastian Kurz an der Spitze gemeinsam mit dem Land Oberösterreich bei der Realisierung jetzt Tempo macht und erste Vorbereitungsschritte zur Realisierung der neuen Technischen Universität für Digitalisierung und digitale Transformation eingeleitet hat.“
WKOÖ-Präsidentin Hummer: Es ist höchst erfreulich, dass bei der Umsetzung der neuen Technischen Universität in OÖ Tempo gemacht wird
„Diese Technische Universität ist nicht nur wichtig für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort, sondern auch für Wertschöpfung, Produktivität, Innovationsfähigkeit und Internationalisierung — mit einer Strahlkraft über Oberösterreich und Österreich hinaus“, ist WKOÖ-Präsidentin Hummer überzeugt. Zunächst werden in einer sogenannten Vorbereitungsgruppe mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Industrie zentrale Entscheidungen, wie Standort, Name, Studienplätze, Finanzierung oder Studienarchitektur und rechtlicher Rahmen vorbereitet bzw. vorab geklärt. Im anschließenden Gründungskonvent — Minister Faßmann rechnet mit dem Start im Wintersemester 2021 — werden dann alle relvanten Entscheidungen gefällt. Am Ende der Legislaturperiode des Bundes bzw. im Studienjahr 2023/24 möchte man den Studienbetrieb aufnehmen.
Vonseiten der Wirtschaftskammer Oberösterreich werde es für diesen ambitionierten Fahrplan jedenfalls vollste Unterstützung geben, so Hummer. „Wir werden auch unsere Expertise einbringen, damit aus der Technischen Universität ein Exzellenzzentrum mit Strahlkraft für Studierende und Forschende aus aller Welt wird“, so die WKOÖ-Präsidentin.
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