Schon in den ersten Tagen stark gefragt war die Unternehmens-Taskforce des Landes Oberösterreich zur Corona-Hilfsmaßnahmen. 650 Unternehmen wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der oö. Standortagentur Business Upper Austria und des Oberösterreich Tourismus bereits beraten. Die Taskforce wurde am 8. April gestartet. Rund 60 Expertinnen und Experten kümmern sich im Schichtdienst um die Fragen und Anliegen der Unternehmen.
Sie stehen zum einen unter der kostenlosen Hotline bzw. standort@biz-up.at für Anfragen zur Verfügung. Zum anderen werden die Betriebe auch aktiv kontaktiert. Beratungsschwerpunkt ist das Oberösterreich-Paket zur Unterstützung von Unternehmen aller Größen und Branchen, vor allem jenen, die mit den Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung nicht erreicht werden. Vor allem für Kleinunternehmen ist die Beratung eine willkommene Unterstützung, um rasch die richtigen Corona-Hilfen zu finden.“
Am 14. April, hat die Landesregierung mit dem OÖ Härtefonds für Kleinbetriebe und der OÖ Corona-Bürgschaft für Kleinbetriebe zwei zentrale Maßnahmen des Oberösterreich-Hilfspakets beschlossen, die nun beantragt werden können.
Gerade Kleinbetriebe verfügen meist kaum über finanzielle Reserven. Für sie bedeutet daher die aktuelle Krise eine akute Existenzgefährdung. Der Bund hat zwar für Kleinbetriebe einen Härtefall‐Fonds und einen Corona‐ Hilfs‐Fonds eingerichtet. Für jene oö. Kleinbetriebe, die hier aber aufgrund der Kriterien des Bundes keine Unterstützungen in Anspruch nehmen können, springt das Land mit Direktzuschüssen ein. Eckpunkte zum OÖ. Härtefonds für Kleinbetriebe:
Gerade Kleinbetriebe leiden in der aktuellen Krise besonders unter Finanzierungsproblemen. Für sie gibt es eine eigene OÖ. Corona‐ Bürgschaft. Diese Haftungen werden zu gleichen Teilen vom Land OÖ und den Eigentümern der OÖ. Kreditgarantiegesellschaft KGG (oö. Banken und die Wirtschaftskammer OÖ) übernommen. Die OÖ. Corona‐Bürgschaft im Detail:
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