„Es geht aufwärts“, zeigt sich die Präsidentin der Wirtschaftskammer Oberösterreich, Doris Hummer, erfreut über die derzeitige wirtschaftliche Entwicklung des Standorts. Nach einem langen Herbst und Winter mit Lockdowns und Einschränkungen ist die heimische Wirtschaft wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. „Doch die Lehren aus der Krise müssen schnell gezogen werden“, mahnt Hummer, „denn es gibt noch konjunkturelle Hemmschuhe und Unsicherheitsfaktoren, die eine robuste positive Weiterentwicklung des Standorts Oberösterreich bremsen.“
WKOÖ-Präsidentin Hummer: Die Wirtschaft steht vor einem starken Aufschwung, aber ein nachhaltig erfolgreicher Standort ist kein Selbstläufer.
Anlässlich der Tagung des Erweiterten Präsidiums der WKO Oberösterreich skizzierte Hummer am 16. Juni drei markante strukturelle Herausforderungen, die bewältigt werden müssen: Eine Arbeitsmarktreform, um dem akuten Fachkräftemangel zu begegnen. Eine nachhaltige Stärkung des betrieblichen Eigenkapitals. Und die gezielte Nutzung der Chancen, die Klimaschutz und Ökologisierung für die heimische Wirtschaft eröffnen.
Rückblickend auf das Coronajahr 2020 zog Direktor Gerald Silberhumer eine Bilanz über die vielen Leistungen der WKOÖ für ihre Mitgliedsbetriebe. Die Zahlen aus den Geschäftsbereichen Service und Interessenvertretung zeigten einmal mehr: Die Wirtschaftkammer war in der Krise ein Fels in der Brandung!
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